Keine Kompromisse

Manchmal müssen Etiketten extrem gut haften. Und zwar von Anfang an. Zum Beispiel, wenn der Untergrund etwas feucht und damit glitschig oder die Oberfläche des Produkts nicht besonders gleichmäßig ist.

Wenn vorverpackte Lebensmittel mit Etiketten versehen werden, kommt diese Herausforderung recht häufig vor. Aber nicht nur dort. Um gut zu kleben, enthalten die Etikettenhaftkleber üblicherweise einen gewissen Anteil von Harzen. Je besser – und je schneller – sie haften sollen, desto mehr Harz benötigt man. Das wird nicht immer gerne gesehen: Der Harzanteil ist hauptsächlich dafür verantwortlich, dass Teile des Haftklebers migrieren können, also zum Beispiel durch die Folienverpackung in ein Nahrungsmittel „wandern“.

Zwar sind diese winzigen Teilchen unbedenklich – sonst würde auch kein Haftkleber eine Freigabe für Lebensmittel erhalten. Doch wer möchte schon etwas in seinem Lebensmittel haben, das nicht dorthin gehört?

HERMA ist jetzt auf diesem Gebiet eine kleine Sensation gelungen: ein komplett harzfreier Haftklebstoff für Etiketten, die von Anfang an extrem stark haften müssen. Weil keine Harze enthalten sind, ist dieser Haftkleber außergewöhnlich migrationsarm und freigegeben für trockene, feuchte und fettende Lebensmittel.

Die HERMA Mehrschichttechnologie macht es möglich, für diese Anwendung gänzlich auf Harze zu verzichten – ohne dabei Kompromisse bei den Klebeeigenschaften eingehen zu müssen.

Besser noch: Dank seiner hohen Temperaturbeständigkeit kann der Haftkleber selbst bei minus 20 Grad Celsius eingesetzt werden. Zudem eignet er sich auch als Problemlöser über die Lebensmitteletikettierung hinaus, so etwa für feuchte, fettige und leicht verschmutzte Oberflächen oder bislang schwierig zu etikettierende Gegenstände wie Transportboxen aus Kunststoff.

Lebensmittelkennzeichnung: Produktkennzeichnungsetikett, Lebensmitteletikett auf Fleischverpackung, Frau entnimmt Ware aus Kühltheke